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Visarte Donna ist aus der SGBK (Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen) herausgewachsen.

Künstlerinnen hatten in der seit 1865 bestehenden GSMBA (Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten) bis 1972 keinen Zutritt. Deshalb gründeten Westschweizer Künstlerinnen 1902 in Lausanne die Société Romande des Femmes Peintres et Sculpteurs. Erste Zentralpräsidentin war die Genferin Berthe Sandoz-Lassieur. 1903 schlossen sich die Sektionen Genf und Neuchâtel an und im Jahr 1909 Bern, Basel und Zürich. Ab 1993 hieß die Vereinigung Gesellschaft Schweizerischer bildender Künstlerinnen (GSMBK).

Ab 1971 nahm die GSMBA dann auch Frauen auf. Gerade für die Feministinnen war das in dieser Zeit keine Option. Eine Fusion mit der GSMBA wurde 2000 von den Aktivmitgliedern der GSMBK abgelehnt. Den Namen Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK trägt die Organisation seit 2003.

Die SGBK war lange sehr frauenbewegt.

Als das Bundesamt für Kultur nur noch eine Dachorganisation für bildende Kunst unterstützen wollte, erhielt Visarte Schweiz (früher GSMBA ) die Subventionen und die Kapazitäten der SGBK wurden immer weniger.

Ende 2017 hat sich die Sektion Zürich von der SGBK getrennt und trat dem Berufsverband Visarte  bei.

Mit der Idee, sich wieder vermehrt um Themen wie Frauen und Kunst zu kümmern und trotzdem alle wichtigen kulturpolitischen Anliegen zu unterstützen, wollte die Sektion Zürich (mit Frauen aus 8 Kantonen), zu Visarte Schweiz wechseln.

Seit 2019 ist Visarte Donna die erste themenorientierte Visarte Gruppe.

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